SaveAnimal e.V. – Was uns antreibt
Bei SaveAnimal e.V. setzen wir uns mit ganzem Herzen für das Wohl unserer tierischen Freunde ein. Unser Engagement gilt zwei Tierheimen in Ungarn, in denen etwa 130 und 230 Hunde auf ein liebevolles Zuhause warten, sowie einer privaten Pflegestelle an der rumänischen Grenze mit 15-20 Hunden.
Unser Hauptanliegen ist die medizinische Versorgung unserer Schützlinge. Wir arbeiten kontinuierlich daran, die Lebensumstände der Tiere zu verbessern – sei es durch den Bau neuer, größerer Zwinger oder durch die sofortige Kastration aller neu eingetroffenen Tiere, um unkontrollierte Nachwuchsproduktionen zu verhindern.
Auf unseren Reisen nach Ungarn gehen wir jedoch noch einen Schritt weiter: Wir kümmern uns um frei laufende, herrenlose Tiere, führen Kastrationen durch und sprechen Tierbesitzern Angebote aus, die sie in der Regel gern annehmen. Oft fehlt es vor Ort an Wissen oder finanziellen Mitteln, um die Kastration durchzuführen. Unser Ziel ist es, den Kreislauf der unkontrollierten Vermehrung zu durchbrechen, Leid, Krankheiten und frühes Sterben zu verhindern.
Auch in Deutschland sind wir aktiv: Wenn uns Streunerkatzen gemeldet werden, sorgen wir für schnelle medizinische Behandlung und Kastration, um auch hier das Tierleid zu lindern.
Bei der Vermittlung unserer Hunde legen wir großen Wert auf das passende Mensch-Hund-Team. Wir nehmen uns Zeit für Interessenten, beraten individuell und begleiten die Familien auch nach der Vermittlung intensiv. Besonders am Herzen liegt uns die Unterstützung älterer Hunde: Wir haben einige Oldies auf Dauerpflegestellen in unserer Umgebung, um ihnen ein würdevolles und glückliches Leben im Alter zu ermöglichen. Diese Tiere werden von uns finanziell unterstützt, damit sie ihre letzten Jahre frei von den Entbehrungen der Vergangenheit genießen können.
All das treibt uns an – und kostet viel Energie und finanzielle Mittel. Deshalb sind wir auf jede Unterstützung angewiesen und freuen uns über jede Form der Hilfe, um gemeinsam noch mehr Tierleid zu lindern und Hoffnung zu schenken.
Der Tag davor...
Die Versorgung der eigenen Tiere sichern, alles Notwendige erledigen, die Tasche packen. Die Stunden bis zur Abfahrt werden weniger, die Frage, was wird uns erwarten, präsenter.
Ein Hund auf einer Pflegestelle...einer, der eine ganze Weile im ungarischen Tierheim saß...auch für solche Bilder "tut" man es. Der Hund hat schon eine Anfrage, die Pflegestelle ist professionell und souverän, bereitet den Hund gut vor. Er wird es schaffen!
Viele nicht. Das schaffen WIR nicht. Man kann nicht alle retten.
Man kann aber "was" verhindern- nämlich,daß die Tierheime stets geflutet werden mit endlos vielen Welpen, deren Elterntiere sich selbst überlassen werden und niemand auf sie achtet. Man kann Verantwortung vor Ort schulen und Menschen dazu bringen, ihre Tiere kastrieren zu lassen. Das passiert gerade schon im nicht kleinen Umfang in dem Bereich, wo wir helfen und wenn wir dort sind, werden wir mit geballter Power unterstützen und beschleunigen.
Werden mit unseren unfaßbar tollen Menschen vor Ort in die Armensiedlungen gehen,die Hunde kastrieren und den Kindern warme Winterkleidung bringen.
So der Plan. Ohne die Unvorhersehbarkeiten, die wir zusätzlich erleben werden, die Bilder, die sich einbrennen und durch die wir nach jeder Fahrt anders wiederkommen als wir los gefahren sind.
Warum wir das machen?
Weil wir WIR sind, wir alle mit "unseren" Ungarn, den Spendern, den Übernehmern unserer Hunde... weil es überall und immer was zu verbessern und zu optimieren gibt, auch wenn es erstmal gar nicht so groß erscheint.
Und ja- ein wenig Zufriedenheit wird uns auch begleiten. Jeder Hund, jede Katze, der/die kastriert werden, durchbricht den Kreislauf von Leid.
Jedes Kind, welches eine warme Jacke erhält, muß zumindest in diesem Winter nicht frieren.
Ist so'n bißchen wie mit den Seesternen, die zu Hunderten an Land gespült werden und zu ersticken drohen- alle kann man nicht zurück ins Wasser werfen. Aber einige...
Ihr möchtet dabei sein?
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...und wenn es am Ende nur ein Seestern ist...
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